Zelten mit dem Tipi mit Kindern im Winter, welches Modell, welche Heizung
Zitat von Chris am 22. September 2020, 14:22 UhrDen Ofen die Nacht durch zu heizen ohne Aufstehen wird schwer bis unmöglich.
Ich habe den G-Stove vor dem Schlafengehen nochmal voll gepackt. Wichtig ist hierbei absolut trockenes Holz zu verwenden, sonst kann es Glanzruß geben. Das Holz noch gut anbrennen lassen und anschließend die Luftzufuhr reduzieren. Ganz schließen sollte man sie nicht sonst verschwelt das Holz nur noch.
Auf keinen Fall sollte man Kohlebriketts oder Holzkohle im Ofen verwenden (starke CO-Entwicklung). Holzbriketts wären noch eine Alternative, die habe ich aber nicht getestet.
Unser Feuer war nach 5-6 Stunden aus. Ich bin meist um 6 aufgestanden und habe Feuer (Restglut war noch da) und habe mich wieder hingelegt. So um 9 war dann das Zelt wieder mollig warm, passend fürs Frühstück!
Den Ofen die Nacht durch zu heizen ohne Aufstehen wird schwer bis unmöglich.
Ich habe den G-Stove vor dem Schlafengehen nochmal voll gepackt. Wichtig ist hierbei absolut trockenes Holz zu verwenden, sonst kann es Glanzruß geben. Das Holz noch gut anbrennen lassen und anschließend die Luftzufuhr reduzieren. Ganz schließen sollte man sie nicht sonst verschwelt das Holz nur noch.
Auf keinen Fall sollte man Kohlebriketts oder Holzkohle im Ofen verwenden (starke CO-Entwicklung). Holzbriketts wären noch eine Alternative, die habe ich aber nicht getestet.
Unser Feuer war nach 5-6 Stunden aus. Ich bin meist um 6 aufgestanden und habe Feuer (Restglut war noch da) und habe mich wieder hingelegt. So um 9 war dann das Zelt wieder mollig warm, passend fürs Frühstück!
Zitat von Seemann am 22. September 2020, 15:18 UhrSo passt es in der Regel, wie du es beschreibst.
Ich hab auch schon mal einfach so ein Holz-Press-Brikett reingepackt und hatte dann zum Aufstehen genügend Glut um wieder hochzufahren. Wir stehen aber auch immer zwischen 7 und 8 auf und haben einen anderen Ofen.
Gruß"Seemann"
So passt es in der Regel, wie du es beschreibst.
Ich hab auch schon mal einfach so ein Holz-Press-Brikett reingepackt und hatte dann zum Aufstehen genügend Glut um wieder hochzufahren. Wir stehen aber auch immer zwischen 7 und 8 auf und haben einen anderen Ofen.
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Zitat von Chris am 22. September 2020, 23:42 UhrAußentemperatur beim letzten Einsatz -10 °C. Zelttemperatur knapp über dem Gefrierpunkt.
Mein Bart war gefroren, die Wasserflaschen nicht.
Wie schon geschrieben wurde, auch mit Zeltofen ist ein richtig guter Schlafsack Pflicht.
Deswegen gibt es für die Kinder dieses Jahr unterm Weihnachtsbaum den Carinthia defence 6.
Außentemperatur beim letzten Einsatz -10 °C. Zelttemperatur knapp über dem Gefrierpunkt.
Mein Bart war gefroren, die Wasserflaschen nicht.
Wie schon geschrieben wurde, auch mit Zeltofen ist ein richtig guter Schlafsack Pflicht.
Deswegen gibt es für die Kinder dieses Jahr unterm Weihnachtsbaum den Carinthia defence 6.
Zitat von Seemann am 23. September 2020, 11:04 UhrIch hab kein Thermometer dabei, aber das letzte Mal wo der Ofen als Heizung und nicht als Kochstelle fungierte waren es in der Nacht laut Wetterbericht nur -3°C, also nicht so wirklich kalt. Resttemperatur keine Ahnung, aber nach 15min wieder hochfahren, war es warm genug, um sich aus den Schlafsäcken zu pellen und anzuziehen, ohne das vor allem dem Kind, kalt wurde.
Ich brauch eigendlich keine Heizung.Hab Jahrzente ohne gezeltet.
Gruß"Seemann"
Ich hab kein Thermometer dabei, aber das letzte Mal wo der Ofen als Heizung und nicht als Kochstelle fungierte waren es in der Nacht laut Wetterbericht nur -3°C, also nicht so wirklich kalt. Resttemperatur keine Ahnung, aber nach 15min wieder hochfahren, war es warm genug, um sich aus den Schlafsäcken zu pellen und anzuziehen, ohne das vor allem dem Kind, kalt wurde.
Ich brauch eigendlich keine Heizung.Hab Jahrzente ohne gezeltet.
Gruß"Seemann"
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Zitat von Andall am 23. September 2020, 12:44 Uhrin diesem Temperaturbereich würd ich sowieso erstmal durchheizen also alle 2 std. aufstehen das niedrigste waren jetzt 8grad ohne Heizung mit drei Decken das ging ganz gut!
Jedoch muss ich sagen dass ich gern ein leichtes Familienfeldbett bauen würde, die Frage ist ob der Bereich unterm Bett besser beheizt wäre z.B mit warmen Steinen. ?
in diesem Temperaturbereich würd ich sowieso erstmal durchheizen also alle 2 std. aufstehen das niedrigste waren jetzt 8grad ohne Heizung mit drei Decken das ging ganz gut!
Jedoch muss ich sagen dass ich gern ein leichtes Familienfeldbett bauen würde, die Frage ist ob der Bereich unterm Bett besser beheizt wäre z.B mit warmen Steinen. ?
Zitat von Chris am 23. September 2020, 12:50 Uhr@seemann Da hast du sicherlich Recht. Es geht auch ohne Heizung.
Die Frage ist halt was man vor hat. Wenn ich nur übernachten, sprich schlafen, möchte, dann tut es ein guter Schlafsack. Möchte ich aber abends im Zelt noch Zeit verbringen, gemeinsam gemütlich essen oder spielen, dann brauch ich schon einen Ofen, sonst wirds doch ungemütlich.
Der Vorteil eines beheizten Zeltes ist, dass es zwar wenig Wärme speichert, dafür aber schnell wieder auf Temperatur ist. Ich habe morgens meist um 6 wieder Feuer gemacht und nach ner Stunde ist es schon angenehm. Wir sind aber trotzdem oft später aufgestanden.
Den Ofen haben wir dann für die Zubereitung des Frühstücks genutzt und anschließend ausgehen lassen.
Tagsüber waren wir sowieso unterwegs. Mit Einbruch der Dunkelheit waren wir dann fast immer zurück und haben wieder Feuer gemacht. Zum einen, dass es warm ist zum anderen zum Kochen.
@seemann Da hast du sicherlich Recht. Es geht auch ohne Heizung.
Die Frage ist halt was man vor hat. Wenn ich nur übernachten, sprich schlafen, möchte, dann tut es ein guter Schlafsack. Möchte ich aber abends im Zelt noch Zeit verbringen, gemeinsam gemütlich essen oder spielen, dann brauch ich schon einen Ofen, sonst wirds doch ungemütlich.
Der Vorteil eines beheizten Zeltes ist, dass es zwar wenig Wärme speichert, dafür aber schnell wieder auf Temperatur ist. Ich habe morgens meist um 6 wieder Feuer gemacht und nach ner Stunde ist es schon angenehm. Wir sind aber trotzdem oft später aufgestanden.
Den Ofen haben wir dann für die Zubereitung des Frühstücks genutzt und anschließend ausgehen lassen.
Tagsüber waren wir sowieso unterwegs. Mit Einbruch der Dunkelheit waren wir dann fast immer zurück und haben wieder Feuer gemacht. Zum einen, dass es warm ist zum anderen zum Kochen.
Zitat von like-a-scout am 23. September 2020, 15:14 UhrIch würde im Prinzip auch nachts nicht durchheizen.
Vor dem Schlafengehen noch einmal einheizen und die Zuluft nicht zu weit reduzieren damit eine saubere Verbrennung gewährleistet bleibt. Nachts wärmt der Schlafsack, eventuell eine Zusatzdecke und eine Schicht lange Unterwäsche, sowie eine Mütze.
Morgens wird mit vorbereitetem Anzündholz wieder eingeheizt bis wieder wohlige Wärme herrscht. Zuständig ist dafür meistens der Mann, wenn die Natur ruft 🙂
Ab -20 kann es sinnvoll sein durchzuheizen wenn man zu genügend (ab 5) im Zelt ist. Dann organisiert man eine Feuerwache welche die Wachzeit auch zur integralen Körperhygiene, Schnee schmelzen, Frühstück vorbereiten, Tagebuch schreiben, lesen usw. nutzt. Eine Rotation im etwa 2 Stundentakt müsste jedem genug Schlaf in der Nacht erlauben.
Ich würde im Prinzip auch nachts nicht durchheizen.
Vor dem Schlafengehen noch einmal einheizen und die Zuluft nicht zu weit reduzieren damit eine saubere Verbrennung gewährleistet bleibt. Nachts wärmt der Schlafsack, eventuell eine Zusatzdecke und eine Schicht lange Unterwäsche, sowie eine Mütze.
Morgens wird mit vorbereitetem Anzündholz wieder eingeheizt bis wieder wohlige Wärme herrscht. Zuständig ist dafür meistens der Mann, wenn die Natur ruft 🙂
Ab -20 kann es sinnvoll sein durchzuheizen wenn man zu genügend (ab 5) im Zelt ist. Dann organisiert man eine Feuerwache welche die Wachzeit auch zur integralen Körperhygiene, Schnee schmelzen, Frühstück vorbereiten, Tagebuch schreiben, lesen usw. nutzt. Eine Rotation im etwa 2 Stundentakt müsste jedem genug Schlaf in der Nacht erlauben.