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Nordisk torden oder Orland Ofen

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Hallo liebe Forum Mitglieder,

Habe seit Jahren den guten alten OSZ 40 Zeltofen mit 2 seitlichen Sichtscheiben,  ist aber schwierig ihn langfristig gut am Laufen zu halten. Ambiente wenn er läuft super, habe 6 cm Rohrdurchmesser. Bin auf der Suche nach einem richtig schönen Zeltofen. Winner well und G stove haben mir zu kleine Scheiben. Bleibt mir nur der Orland oder der Nordisk torden (halt nur 6cm Rohrdurchmesser) dafür Ablage Gitter. Habe Angst dass dieser auch nicht richtig gut zieht. Habt Ihr eigene Erfahrungen mit diesen beiden Öfen gemacht? Rein optisch liebe ich den Orland Ofen…. Liebe Grüße Jochen

Seemann und Sirdal haben auf diesen Beitrag reagiert.
SeemannSirdal

@joja leider hab ich mit den von dir genannten Öfen keine Erfahrung, da ich ja auch OSZ40 Heizer bin.Bei der Gelegenheit: wieso findest du es schwierig den am Laufen zu halten? Meinst du die Brenndauer mit einer Füllung? oder Dichtigkeit? Ascheentfernung? wäre schön wenn du das genauer beschreiben könntest, denn ich habe den OSZ40 richtig gerne im Betrieb. Saubermachen und Leeren ist halt bei allen Öfen lästig.

Gruß"Seemann"

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DerLiebeGeist und Sirdal haben auf diesen Beitrag reagiert.
DerLiebeGeistSirdal
Bin zu alt für ne Dackelgarage

Hallo Seemann,

meinen OSZ 40 gestern wieder mal auf der Terasse laufen lassen. die Scheiben werden halt relativ schnell schwarz, wenn man mal eine kleine Weile nicht aufpasst und das Feuer nicht richtig brennt.
Hoffe daß jemand mit dem Orland oder Nordisk dazu etwas sagen kann.

Gruß Jochen

Seemann hat auf diesen Beitrag reagiert.
Seemann

Hallo @joja

die Scheibe wird bei mir immer nur dann schwarz, wenn der Ofen runterbrennt, oder nur ein Holz-Brikett drinneliegt , um die Glut zu halten. Sobald da Flammen sind, brennt sich die Scheibe frei. Vielleicht sind bei dir die Löcher unterhalb der Scheibe ( siehe Bild 1 in meinem Post #2 ) nicht frei, sondern verrußt ?

( kann mich an keinen Post über den Orlandofen erinnern, weder hier noch in nem anderen Forum )Im Tent Stove Book Teil II auf Seite 92 ist der Orland jedoch erwähnt. (Auszug unten ist aus dem Buch) Es heißt dort, das es zwei Größen gibt, einmal 2,5kW und einmal 3,0 kW, die 12 Kg respektive 17 Kg wiegen.Sie werden in Kopenhagen in Dänemark hergestellt und das Material ist Stahl.

Gruß"Seemann"

Dogcrafter und DerLiebeGeist haben auf diesen Beitrag reagiert.
DogcrafterDerLiebeGeist
Bin zu alt für ne Dackelgarage

verschoben zu Zeltöfen und Feuer

Seemann hat auf diesen Beitrag reagiert.
Seemann
be active, be free, be in nature

Hallo @joja ,

nun habe ich mal die Brille aufgesetzt und siehe da, es gibt hier im Forum unter dieser Rubrik hier "Zeltöfen und Feuer" einen Faden vom Foristen @jonnytent zu genau diesem Orland Ofen  und dort beschreibt er Probleme, die er mit dem Ofen hat.

Gruß"Seemann"

Bin zu alt für ne Dackelgarage

hier auch ...

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Seemann hat auf diesen Beitrag reagiert.
Seemann

Den Faden meinte ich doch @kahel! Mensch du weiß doch, das ich ein Tastenvirtuose bin.

Gruß"Seemann"

DerLiebeGeist hat auf diesen Beitrag reagiert.
DerLiebeGeist
Bin zu alt für ne Dackelgarage

Ich bin mittlerweile auch ein richtiger Ofenfan geworden und möchte mal hier meine Erfahrungen kundgeben. Mir ist also aufgefallen das eine Ofenscheibe immer verrußt, sei denn man hat einen Ofen mit selbstreinigender Wirkung, das dürfte allerdings teuer sein und im Blechofen wird das wohl keine Verwendung finden. Man könnte vielleicht durch gezieltes Nachlegen von Brennmaterial in der  Längsrichtung, also parallel zur Scheibe, arbeiten, denn an den Enden der Holzscheide tritt am meisten der Ruß aus und verschmutzt so die Scheibe. Ich persönlich stapele aber immer das Brennmaterial im rechten Winkel übereinander das genügend Luft an die einzelnen Scheite kommt und somit habe ich immer in der zweiten Schicht die rußigen Enden in der Nähe eines Fensters. Nach jedem Brand wird sowieso die Scheibe gereinigt, in dem ich von der kalten Asche das weiße mit einem feuchten Tuch aufnehme und damit die Scheibe putze. Diese weiße Asche hat eine seifige Wirkung.

Unter anderem besitze ich auch einen OSZ40 den ich auch sehr gerne benutze. Auch mir fällt es nicht leicht den zu bedienen, allerdings feuer ich den und auch die anderen im freien und habe somit das Abgasrohr immer in der jeweiligen Außentemperatur und die scheint dieses nicht heiß genug werden zu lassen das ein günstiger Sog entsteht. Auch mir fällt immer wieder auf das  wenn der Ofen erst einmal in die Gänge gekommen ist dann richtig gut zieht. Wenn ich dabei bleibe. Wenn ich mal kurz weg gehe kann ich wieder von vorne anfangen. Auch ist die Qualität des Brennmaterials nicht unwichtig. Ich habe drei verschiedene: Bauholz, super geeignet zum Anfachen und wenn schnell mal eine große Hitze gebraucht wird ergibt aber keine Glut, dann habe ich trockene Eiche, die habe ich gekauft für 90€ der RM, jetzt dürfte das teurer sein und wird gehütet wie mein Augapfel und dann habe ich noch einen Baum klein gemacht der Ewigkeiten über einen weg lag wo er irgendwann mal umgekippt ist. Dieses Material ist alt das im großen Ofen in der Hütte reibungslos verbrennt, sogar die Aststücke, die kokeln wie Brickets. Im Blechofen ist es dagegen immer wieder eine Herausforderung. Aber man hat ja sonst nix zu tun, also was soll‘s. So ein Ofen ist halt nicht für draußen geeignet, egal, ich mach‘s trotzdem. Was noch wichtig ist sind dünne Scheite, die Öfen die ich nutze wollen keine Unterarmdickes Material, ich spalte in der Stärke von ungefähr 25mm, das ist zwar Aufwendig, aber funktioniert bei mir so einigermaßen.

Noch einmal würde ich mir nicht mehr einen teuren Ofen kaufen, auf dem Gebrauchtmarkt gibt es immer wieder mal etwas, dauert halt etwas bis man das gefunden hat was man haben wollte. Ich besitze mittlerweile einen Munitionskistenofen dessen Existenzberechtigung in Zweifel stelle, einen Petzofen der von ober befüllt wird und in einem Tipi den Vorteil hat das man vor der Brennkammer nicht Platz benötigt um nachzulegen, einen OSZ40 den ich im vergangenen Sommer komplett auseinander genommen habe um ihn erst abzuschmirgeln und anschließend neu zu lackieren und der nach vier durchheizten Wochenenden wieder genauso aussieht wie vorher und dann habe ich noch einen Poshehonka in dem ich ein paar Kochringe und eine Rauchumleitung eigearbeitet habe. Letzterer funktioniert am besten, der OSZ40 hat aber eine größere Kochfläche, wobei mir gerade einfällt das dieses Thema eigentlich noch gar nicht angesprochen wurde: was möchte ich mit einem Blechofen machen. Ich persönlich koche damit und nutze die Wärme natürlich auch um michpersönlich aufzuwärmen, bzw. meine Körpertemperatur zu halten.

 

Seemann, DerLiebeGeist und Sirdal haben auf diesen Beitrag reagiert.
SeemannDerLiebeGeistSirdal

Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure Gedanken. habe jetzt erst mal meinen guten alten OSZ 40 neu lackiert, damit er nicht so abgewrackt aussieht,…… werde grundsätzlich kleineres Holz einlegen und habe als back Up für das diesjährige BFWC in Schwarzwald meinen großen Poshehonka dabei. Von Tschum (Lieferant von dem Poshehonka) habe ich bezüglich meiner Anfrage nach einem Ofen mit richtig vielen Sichtscheiben, zu seinem X Stove folgenden Antwort erhalten:

leider ist es so, dass kein mir bekannter Ofen in Punkto Effektivität
(Brenndauer/ geringer Holzverbrauch) mit dem Poshehonka mithalten kann.

Der Xstove ist gut, er wird ein 9er Tentipi warm bekommen, ist stabil,
gut zu regulieren und hat die gewünschten Seitenscheiben, ist mit einem
45° Rohr aufbaubar (#Effektivität), aber dürfte was das Nachlegen angeht
eher beim OSZ40 sein, den ich allerdings selbst nie genutzt habe... den
direkten Vergleich habe ich also nicht.

 

Und das ist tatsächlich auch meine Erfahrung: der Poshehonka heizt unglaublich unkompliziert und lange, leider halt ohne Sichtscheiben……Ende Januar kommt von winnerwell der double View auf den Markt, beidseits zwei große Sichtscheiben…..

Liebe Grüße Jochen

Seemann und Sirdal haben auf diesen Beitrag reagiert.
SeemannSirdal
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